Dufour 382.2 GL "Lia" chartern

Backbord Aussenaufnahme der Dufour 382.2 Gl "Lia" in Pula in Kroatien

Dufour 382 GL "Lia" – Komfort und Performance ab Barth

Die Dufour 382 GL "Lia" in Barth begeistert auf der Ostsee als vielseitiges Fahrtenboot mit beeindruckendem Raumangebot und exzellenten Segeleigenschaften. Mit einer Länge von 11,25 Metern und einer Breite von 3,85 Metern bietet sie mit zwei großzügigen Kabinen und der zum Schlafplatz umbaubaren Sitzecke im Salon Platz für maximal fünf Personen. Dank des Tiefgangs von 1,90 Metern eignet sich die "Lia" perfekt für ausgedehnte Charter-Törns im vielfältigen Segelrevier Ostsee.

Exzellente Segeleigenschaften und einfaches Handling

Die Dufour 382 GL "Lia" in Barth überzeugt mit hervorragender Performance bei allen Bedingungen. Das Rollgroßsegel mit einer Fläche von 36 m² und die Rollgenua mit 22 m² sorgen für ausgewogenen Segelspaß und einfaches Handling – selbst mit kleiner Crew. Die verstellbaren Genuaschienen und das German Mainsheet System bieten maximale Kontrolle über das Trimmen der Segel, während der Faltpropeller, unter Segel eingeklappt, der Dufour 382 GL “Lia” zusätzliche Geschwindigkeit ermöglicht.

Viel Freude bereitet auch das ausgezeichnete Verhalten auf dem Ruder. Die Dufour 382 GL "Lia" in Barth am Wind zu steuern ist ein wahres Vergnügen und erinnert an das Führen eines echten Performance-Bootes. Ein leichter Ruderdruck vermittelt ein gutes Gefühl, und das Schiff reagiert auf die Steuerbewegungen unverzüglich und erfreulich lebhaft.

Mit ihrer Maschine mit 29 kW Leistung bleibt die "Lia" in allen Situationen beim Törn auf der Ostsee agil und zuverlässig. Der Volvo-Penta mit Saildrive-Antrieb schiebt kräftig und geradlinig ohne nennenswerten Radeffekt, vorwärts wie rückwärts.

Komfortables Cockpit und hochwertige Decksausstattung

Das Cockpit der Dufour 382 GL "Lia" ist optimal für entspannte Stunden im Ostsee-Segelurlaub gestaltet. Die Cockpitsitze, der Cockpitboden und die Badeplattform sind mit edlem Teak belegt und laden zum Verweilen ein. Die Sprayhood und das Bimini wurden 2022 erneuert und bieten Schutz vor Sonne und Wind. Auch auf längeren Törns überzeugt das Cockpit mit praktischen Details und dem großzügigen Stauraum.

Großzügiges Interieur mit moderner Ausstattung

Im Inneren der Dufour 382 GL "Lia" in Barth erwartet euch ein heller, freundlicher Salon mit einem Ausbau in heller Eiche. Die längs angeordnete Pantry bietet viel Stauraum und eine umfassende Ausstattung – ideal für die Selbstversorgung auf längeren Charter-Törns. Besonders praktisch: Durch das durchdachte Raumkonzept sind in dieser Klasse zwei Nasszellen möglich. Die geräumige Bugkabine mit nahezu zwei Metern Schulterbreite und die großzügige Achterkabine garantieren erholsame Nächte.

Technische Daten und Extras

Die Dufour 382 GL "Lia" in Barth ist ausgestattet mit einem Treibstofftank von 200 Litern und einem Wassertank von insgesamt 380 Litern. Zusätzlich sorgen Solarpanele für eine unabhängige Energieversorgung an Bord. Ein kostenlos reservierbarer Gennaker steht für sportliche Segelabenteuer im Segelrevier der Ostsee bereit. Die Kombination aus Leistung, Komfort und Flexibilität macht diese Yacht zur perfekten Wahl für euren nächsten Segelurlaub ab Barth.

Barth
Barth
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Kommentare
Felix Schwarz
Die Yacht muss zur Crew und dem Törnplan passen - Felix Schwarz berät Sie und die Crew herzlich gern!
Felix Schwarz

Die Dufour 382 Grand Large „Lia“ bietet mit ihrem breiten Heck und der großzügigen Badeplattform viel Platz für entspannte Törns. Dank des modernen Rumpfdesigns segelt sie flott und bleibt dabei stabil. Nur bei Leichtwind braucht sie etwas mehr Aufmerksamkeit beim Trimmen, um in Fahrt zu bleiben.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. Autor: Michael Good, Heft 1/2015

yacht - Yachttest von Europas größtem Segelmagazin

Yachttest der Dufour 382.2

Dufour 382.2: Neues aus dem Hause Dufour

In Perigny bei La Rochelle tut sich was. Während sich derzeit viele Wettbewerber und besonders die größeren in Sachen Neuentwicklung zurückgehalten und sich vielmehr auf kleinere Updates zur Modell- und Linienpflege konzentrieren, bringt Dufour Yachts derzeit eine Neuerscheinung nach der anderen auf den Markt. Allein dieses Jahr waren es drei neue Typen aus dem Fahrtensegment Grand’Large, welche die Franzosen vorgestellt haben: Dufour 560, 382.2 und 350. Damit ist das klar abgestufte und sauber durchstrukturierte Programm mit sieben Modellen zwischen 31 und 56 Fuß nun wieder fast komplett auf dem neuesten Stand. Fehlt nur noch die Überarbeitung der 450, die wohl bald zu erwarten ist.

Dementsprechend reist Dufour Yachts zur Boot Düsseldorf mit allen drei neuen Modellen an. So natürlich auch mit der 382.2 Grand’Large – vielleicht die wichtigste Vertreterin für den heimischen Markt und ein relevantes Konkurrenzmodell für die stark nachgefragte und deshalb auch besonders hart umkämpfte Klasse der Tourer um elf Meter Rumpflänge.

Dufour 382.2: Viel Heck. Viel Bug

Die Baunummer 1 aus der laufenden Serie hat schon einen wahren Messe-Marathon hinter sich und war bereits in Friedrichshafen und Hamburg zu sehen – das Boot mit der auffällig grauen Rumpf-Folierung. Und nun stand dasselbe Schiff für die ersten Presse-Tests in La Rochelle zur Verfügung.

Äußerlich und auf den ersten Blick bringt das Konzept nur wenig wirklich Neues oder Aufregendes. So folgt auch die 382.2 optisch in fast unveränderter Form den Linien des aktuellen Dufour-Programms. Die Abgrenzungen zur einen Meter größeren 410 (Test in YACHT 14/13) sind jedoch in den Details erkennbar. Das Merkmal der neuesten Risse aus dem Büro des Italieners Umberto Felci: eine noch breitere, dafür auch wieder flachere Heckpartie. Satte 3,45 Meter misst die Neue ganz achtern, das sind nur gerade 40 Zentimeter weniger als an der breitesten Stelle. Dies verleiht dem Schiff zusätzliche Formstabilität. Dazu eine runde, maximal füllige Bugsektion. Das Mehrvolumen vorn soll verhindern, dass das Boot bei Krängung und wegen des breiten Hecks stark über den Bug wegtaucht und in der Folge dazu tendiert, hinten auszuhebeln.

Die Konstrukteure von Felci und Dufour wollten für das neue Schiff auf zwei Ruderblätter verzichten und haben deshalb die Flosse maximal weit nach vorn gesetzt, eben gerade so weit, dass es noch funktionieren kann. Im Vergleich zum Vorgängermodell Dufour 375 kommt die 382.2 mit einem höheren Mast, der etwas weiter achtern im Boot steht. Dafür wird die Neue aber schon ab Werft mit einer Selbstwendeeinrichtung ausgestattet.

Mit der Standardfock bleibt die Segelfläche allerdings vergleichsweise bescheiden, die Segeltragezahl mit einem Wert von 4,0 entsprechend klein. Aber Dufour kann Alternativen bieten. Als Option ist eine Genua mit zehn Quadratmeter mehr Segelfläche zu haben. Damit legt die Segeltragezahl auf einen Wert von 4,3 zu, was wieder mit der Konkurrenz vergleichbar ist. Allerdings bleibt die Überlappung wegen der außen am Schiffsrumpf angeschlagenen Wantenpüttinge auf maximal 108 Prozent beschränkt.

Dufour 382.2: Unter Segeln eine Freude

Aber diese Konfiguration genügt: Das Testschiff mit der optionalen größeren Genua zeigt bei mittleren Windstärken um 13 Knoten und wenig Welle prima Segeleigenschaften und kann mit einem erheblichen Leistungspotenzial überzeugen. 6,5 Knoten läuft das Boot hart am Wind und wendet über einen Winkel von nur 80 Grad. Das sind sehr gute Werte für eine Fahrtenyacht dieser Gattung. Und dies trotz des Festpropellers auf dem Testschiff.

Noch mehr Freude als die bloßen Zahlen auf den Displays bereitet das ausgezeichnete Verhalten auf dem Ruder. Die Dufour 382.2 am Wind zu steuern ist ein wahres Vergnügen und erinnert an das Führen eines echten Performance-Bootes. Ein leichter Ruderdruck vermittelt ein gutes Gefühl, und das Schiff reagiert auf die Steuerbewegungen unverzüglich und erfreulich lebhaft.

Das Cockpitlayout entspricht der einfachen und bewährten Anordnung, wie sie auf vielen Tourenbooten zu finden ist. Heißt: Fallen und Trimmleinen über das Kajütdach auf Stopper-Batterien links und rechts vom Niedergang, die Schoten für die Genua auf die Wischen auf dem achteren Süll, wo sie auch vom Steuermann bedient werden können. Nichts Aufregendes, nichts Ungewöhnliches. Die Großschot ist vor dem Niedergang angeschlagen und führt entweder auf die Dachwinsch oder als German-Cupper- System beidseitig zurück auf die Winschen im Cockpit. Mit wenigen zusätzlichen Blöcken und einer etwas längeren Schot ist diese Varianz auch wandelbar einzurichten, etwa zum Umstellen auf den Einhand-Betrieb.

Hinter dem Rad arbeitet der Steuermann aber nur mit eingeschränkten Platzverhältnissen. Sitzt man wie üblich auf dem Seitendeck, stört das Achterstag im Rücken. Das ist unangenehm, insbesondere auf der Seite mit der optionalen Taljenverstellung. Die hochklappbaren Steuermannssitze sind zwar pfiffig umgesetzt, aber auch nur zum Fahren unter Maschine wirklich geeignet. Unter Segeln mit Krängung sind sie nicht brauchbar und schränken die Bewegungsfreiheit ein, selbst wenn sie hochgeklappt sind.

Für raume Kurse wünscht man sich auf der Dufour 382.2 zusätzliche Segelfläche, mit der kurzen Genua verliert sie beim Abfallen schnell den am Wind gezeigten Elan. Leider war das Testschiff nicht mit einem weiteren Raumwind-Segel ausgestattet. Als Optionen könnten ein Code Zero oder ein Gennaker bestellt werden. Wer aktiv segeln und dazu vorankommen will, muss eine dieser Anschaffungen tätigen.

Deshalb: Maschine an. Der 30-PS-Volvo-Penta mit Saildrive-Antrieb schiebt kräftig und geradlinig ohne nennenswerten Radeffekt, vorwärts wie rückwärts. Auch im Hafen lässt sich die 382.2 tadellos manövrieren. Bei Marschfahrt (80 Prozent der Höchstleistung) wird es jedoch insbesondere in der Achterkabine laut – die Schallisolierung des Maschinenraums hat noch Verbesserungspotenzial.

Dufour 382.2: Innen mit Überraschungen

Für den Bereich unter Deck präsentiert Dufour mit der 382.2 bemerkenswerte Vielfalt und ein überraschend ausgefallenes Wohnkonzept. Die Standard-Ausführung kommt mit einer langen Küchenzeile seitlich im Salon. Diese Anordnung war vor vielen Jahren einmal im Trend, speziell für größere Yachten über 40 Fuß und auch für die Nutzung im Charterbereich. Dufour hat die Längspantry zuletzt bei der 450 Grand’Large umgesetzt. Nun ist auch ihr neuester Entwurf so ausgebaut, jedenfalls in der Standardversion. Wer das jedoch nicht wünscht, kann den Salon auch in klassischer Aufteilung ordern mit zwei Längssofas um einen zentralen Tisch und einer L-förmigen Küche am Niedergang.

Die Basisausführung wartet mit zwei Kabinen im Heck auf, die durch einen Technik- Kanal in der Mitte voneinander getrennt sind. Alternativ dazu lässt sich achtern ein asymmetrischer Ausbau mit nur einer Kabine und riesiger Liegefläche realisieren. Dort können zwei Personen bequem längs oder auch quer schlafen.

Spannender ist das Angebot der Werft, die 382.2 als Option mit zwei Nasszellen zu bestellen, beide seitlich am Niedergang. Diese Möglichkeit ist ausschließlich in der Variante mit der langen Küchenzeile gegeben und in dieser Form einzigartig auf dem Markt, zumindest in der Klasse der Tourer um elf Meter Rumpflänge; die Konkurrenz bietet durchgängig nur einen Toilettenraum an. In der Konfiguration als Zweikabiner fällt die Nasszelle auf der Backbordseite dann deutlich größer aus und wird um einen abtrennbaren Duschbereich ergänzt.

Das Wesentliche am Ausbau der Dufour 382.2: Für alle Bereiche können die Varianten fast beliebig miteinander kombiniert werden, was eine ungeheure Vielfalt und hohe Individualisierung zur Folge hat. Auch kann der Kunde je nach Version wählen, ob er eine echte Navigation möchte oder die flexible Lösung des kleinen, dafür aber absenkbaren Tischs bevorzugt.

Dufour 382.2: Von Paketen profitieren

Der Innenausbau ist ordentlich, aber nicht von umwerfender Qualität. Wer genauer hinsieht, erkennt kleine Unschönheiten, wie man sie immer wieder mal bei Yachten aus den großen Werftserien sehen kann. Das heißt: unstimmige Spaltmaße, unsauber verarbeitete Möbel-Zuschnitte, unübersichtliche Verkabelung. Bezüglich mancher Mängel verspricht Dufour eine Überarbeitung in der Serie. So fehlten beim Testschiff noch die Handläufe unter Deck und zusätzliche Lichtquellen am Niedergang.

Die Preis- und die Konkurrenzübersicht auf der vorhergehenden Seite zeigen, dass die Dufour 382.2 Grand’Large im Konkurrenzumfeld das teuerste Schiff ist, allerdings mit nur geringem Abstand. Der Handel bietet viele gut zusammengestellte Ausstattungsbündel mit attraktiven Preisvorteilen gegenüber den Einzelposten.

Vor allem mit ihrer ungewöhnlichen Varianz unter Deck kann die Französin punkten und sorgt für neue Attraktivität auf dem Markt. Die 382.2 wird auf der Boot Düsseldorf allerdings nur in der eher klassischen Version mit L-Pantry ausgestellt. Ein Besuch lohnt sich trotzdem – in jedem Fall.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

So gut sind Sie mit der Dufour 382.2 GL Lia versichert:

So gut sind Sie bei 1. Klasse Yachten versichert

Wenn alles getan ist für Ihren sorgenfreien Urlaub –  von Ihnen und von uns: Was kann dann schon noch  passieren?

Machen wir uns nichts vor: Eine ganze Menge! Keiner  will es und trotzdem geschieht es: Durch einen dummen  Zufall verursachen Sie oder ein Crewmitglied während Ihres Törns einen teuren Schaden. 

Jetzt erkennen Sie, wie gut Sie bei uns rundum sorglos versichert sind – Das ist 1. Klasse! 

Inklusive:

Vollkaskoversicherung

Die Vollkaskoversicherung zahlt Schäden an der eigenen Yacht. Die Höhe der Selbstbeteiligung beträgt je Schadensfall Höhe der Kaution (meistens SY 1.500,- Euro, MY 3.000,- Euro). Die Selbstbeteiligung kann im Kunden-Login versichert werden.

Inklusive:

Haftpflicht ohne SB

Die Haftpflichtversicherung bei uns ohne Selbstbeteiligung! Diese Versicherung zahlt Personen-, Sach- und Vermögensschäden an fremdem Eigentum bis zur Höhe von 2,5 Mio. Euro.

Inklusive:

Charterausfallversicherung

Sie zahlt die Einnahmeausfälle, falls die beschädigte Yacht nicht sogleich wieder verchartert werden kann! Das kann sehr teuer werden – aber nicht bei uns! Für einen Charterausfall von bis zu 28 Tagen sind Sie automatisch mitversichert. Ihre Selbstbeteiligung im Schadensfall entspricht der Höhe der Kaution. Bei vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schäden besteht kein Versicherungsschutz.

Sicherheit mit Zusatzversicherungen von Yachtpool

Wir empfehlen den Abschluss diese beiden Zusatzversicherungen:

Kautionsversicherung: Sie erstattet im Fall eines Schaden an der Yacht die Kaution. Die Prämie und die Selbstbeteiligung wird Ihnen im Kunden-Login abhängig von Ihrer Kautionshöhe berechnet

Reiserücktrittskosten-Versicherung: Sie erstattet Ihnen 80% der Stornokosten, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen stornieren. Sie können im Kunden-Login Chartergebühr und Flugkosten versichern.

 

Und für noch mehr Sicherheit:

Erweiterte Skipper-Haftpflichtversicherung: So schließen Sie das Risiko aus, bei grob fahrlässigen Verhalten Ihrerseits in Regreß genommen zu werden.

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(Bitte beachten Sie, dass Angebote nicht kombiniert werden können! Die 10% für die Vorteilswochen gibt es nur bei Buchung einer Einzelwoche)

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