Oceanis 46.1 Bruno Heiligenhafen Heiligenhafen

Backbord Aussenaufnahme der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen

Die Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen gehört zu den großen Kreuzern und bietet eine einzigartige Mischung von Eleganz, Raum und Leistung.

Ihr ausgedehnter Rumpf sorgt für eine hohe Qualität der Segeleigenschaften sowie für ungeahntes Volumen im Innenraum.

Sie behält den charakteristischen Rumpf der Oceanis 51.1 bei, der neben den sehr guten Segeleigenschaften und dem Raum, die ihn auszeichnen, auch die maximale Nutzung des breiten Cockpits ermöglicht. Die Cockpits der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen verfügen über viel Platz und neben den Niedergängen über zwei zusätzliche Liegeflächen.

Die Fallen und die Schoten, die jeweils auf einzelnen Winden liegen, sind von jedem Steuerstand zu bedienen und erleichtern so das Handling bei kleiner Besatzung.

Gehen Sie im Menü zum Punkt "Preise" um die Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen zu buchen oder für ganze 7 Tage zu reservieren!

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Erstklassige Ausrüstung Ihrer Charteryacht - Plotter ist Standard

Navigation

Plotter, Autopilot, Windmessanlage, elektronisches Sumlog und Echolot, Steuerkompaß beleuchtet, Fernglas mit integriertem Peilkompaß, Zirkel, Kursrechner, 2 Dreiecke, Barometer, Uhr.

Erstklassige Ausrüstung der Charteryacht - Funkgerät ist Standard

UKW-Sprechfunk

Alle Yachten haben ein Funkgerät - somit benötigt der Skipper auch ein SRC. Sollten Sie ein älteres oder gar kein Funksprechzeugnis haben - kein Problem:

Chartern ohne Sprechfunkzeugnis

An Deck

Bug- und Heckkorb, doppelte Seereling, Positionsbeleuchtung, Ankerleuchte, Schlagpütz, 2 Anker mit Kette oder Bleiankerleine, Bootshaken, Decksbürste, 4-6 Fender, Ankerball, 4 Festmacher, 30m Schleppleine.

Pantry

2-3-flammiger Gas-/Elektroherd, elektrische Kühlbox, Druckwasseranlage mit Zapfstellen in Pantry und WC, Spülbecken in der Pantry, Geschirr, Bestecke, Töpfe, Pfannen, Wasserkessel, Thermoskannen und Haushaltsgeräte. Handtücher, Lappen und Spülmittel aus hygienischen Gründen nicht!
Zum Kaffeekochen Filtereinsatz (1x4, Filtertüten mitbringen!)

Sicherheit

Für die zulässige Personenzahl Automatikwesten und Lifebelts.

Rettungsinsel, Notblitzleuchte, Halogenhandscheinwerfer, Preßluftnebelhorn, ab 12m elektr. BSH-Horn, Raketen- und Sanitätskasten, Lenzpumpen, Feuerlöscher, 2 Rettungsringe (1 mit Schwimmleine).

Erstklassige Ausrüstung der Charteryacht - Automatikwesten sind Standard
Ausrüstung für Yachtcharter Ostsee, Mallorca und Kroatien

Sonstiges

Dieselheizung, Werkzeugkasten, Automatik-Ladegerät 220 V, 25 m Landanschlußkabel mit CEE-Stecker und Adapterkabel für Schukodosen, 220 V und 12 V Steckdosen ("Zigarettenanzünder" oder USB-Steckdose), Gasanlage von zertifizierter Fachfirma abgenommen, Deutsche Nationalflagge, dänische, schwedische, ggf. polnische Gastlandflagge, N- u. C- Flagge, Yacht- und Motorschlüssel, Kabinenbeleuchtung. In der Schiffsmappe finden Sie alle wichtigen Unterlagen zu Ihrer Charteryacht.

Hinweis:

An Bord befinden sich pyrotechnische Signalmittel. Ein Crewmitglied muss einen "Pyroschein haben! Oder Sie buchen im Kundenlogin die "Signalmittelunterweisung" für nur 15,-.

 

Was nicht an Bord ist:

Laken, Kissen, Decken, Handtücher, Lappen, WC-Papier, Spülmittel, Salz, Pfeffer.. solche Dinge sind aus hygienischen Gründen nicht an Bord.

Erstklassige Ausrüstung der Charteryacht - Seenotsignalmittel sind Standard
Ausrüstung für Ihren Chartertörn
Die großen Rumpffenster auf der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen sorgen für angenehmes Tageslicht selbst bis ins Herz des Schiffs.

Betrachtet man nun den Innen Bereich der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen noch genauer, dann fallen einem sofort die riesigen Kojen ins Auge. Die Kojen liefern mehr als ausreichend Platz zum wohlfühlen und entspannen.

Die großzügige Pantry verfügt über viele Schränke und große Arbeitsflächen und hat somit viel Raum zum verstauen von Lebensmitteln und jeglichen Proviant zur Verfügung.

Die Ausstattung ist raffiniert gestaltet und garantiert leichte Navigation bei maximalem Komfort.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. (Autor: Jochen Rieke, Heft 7/2019)

yacht - Yachttest von Europas größtem Segelmagazin

Yachttest der Oceanis 46.1

Oceanis 46.1: Nicht alles inklusive

Es ist immer dasselbe: Wenn Werften ihre neuen Modelle vorstellen, kommt alles an Bord, was gut und gegen Aufpreis erhältlich ist – das volle Elektronikpaket, die feinste Ausbauvariante, Komfort-Extras wie Bugstrahlruder und Elektrowinschen, Teakdeck und Cockpit-Pantry.

Die ersten Baunummern von Beneteaus Oceanis-Reihe debütierten gar in der sportlich-arrivierten „First Line“ – einer Version mit Tiefkiel, Performance-Rigg, Laminatsegeln und höherwertigen Decksbeschlägen.

Wer alle dafür nötigen Positionen auf der Orderliste ankreuzt, inklusive Kohlefasermast, muss sich auf Mehrkosten bis zu 93.000 Euro einstellen. Das ist in etwa so, als orderte man noch eine 30-Fuß-Yacht als Tender dazu.

Oceanis 46.1: Basis- statt Bestausstattung

Der Hang zum überbordenden Luxus hat ganz pragmatische Gründe: Die Baunummer 1 wird so zum Versuchsträger für die Werft, die daran die Funktionen möglichst vieler Ausrüstungsvarianten testen kann – und ihren Erstling denn auch gleich in Bestausstattung zu den Messen schickt.

Nur eins bleibt dabei zunächst außen vor: wie sich im Gegensatz dazu die Standardversion präsentiert, mit Serienbesegelung und ohne Leistungsfördernde Extras. Auch die YACHT-Tests der Oceanis 51.1 (Heft 18/2017) und der ein Jahr später präsentierten Oceanis 46.1 (Ausgabe 17/2018) stehen unter diesem Vorbehalt. Sie beruhen auf Erfahrungen mit voll ausstaffierten Modellen im „First Line“-Trimm. Die 46.1 holte so vor wenigen Wochen den Titel Europas Yacht des Jahres in der Kategorie Fahrtenboote.

Umso gespannter waren wir, als sich im vorigen Herbst die Chance bot, beide Schiffe in Newport an der US-amerikanischen Ostküste seriennah zu segeln: mit Rollgroß, Dacron-Tüchern und dreiflügeligem Festpropeller – einer Konfiguration, die insbesondere in Charterflotten verbreitet ist.

Auf dem Papier ist dieser Unterschied durchaus signifikant. Gegenüber dem sportlichen First-Paket tragen die beiden Boote in Basisausstattung jeweils gut 30 Quadratmeter weniger Tuch, was ziemlich genau einem Drittel der Standardsegelfläche entspricht. Eine Differenz, die sofort spürbar wird.

Die Narragansett Bay, legendär für viele historische America’s-Cup-Matches, die hier ausgetragen wurden, lieferte zwei Tage lang Bilderbuch-Bedingungen: morgens Leicht- wind von 5 bis 10 Knoten, am Nachmittag thermikbedingte Brise mit 15 bis 18 Knoten bei nur mäßig bewegter See.

Insbesondere die Oceanis 51.1 tat sich in den Frühstunden recht schwer, in Fahrt zu kommen. So richtig wohl fühlte sie sich erst, wenn der Windmesser zweistellige Werte anzeigte – oder wenn der rollbare Code Zero den durch die Selbstwendefock eklatanten Mangel an Fläche kompensieren half. Ohne dieses leicht bedienbare Zusatzsegel sollte man die große Fahrtenyacht eigentlich nicht ordern – zu groß wird sonst die Versuchung, den Einbaudiesel zu bemühen.

Zwar reagiert die Oceanis 51.1 sehr direkt aufs Ruder und lässt sich mit nur mini- malen Bewegungen an den Steuerrädern effizient führen; ein Funke von Begeisterung springt dabei aber nicht gleich über. Es ist ein Schiff, das man bei längeren Schlägen im Zweifel lieber dem Autopiloten überlässt, um es sich in dem weitläufigen Cockpit gemütlich zu machen.

Oceanis 46.1: Agil und Attraktiv

Ganz anders die anderthalb Meter kürzere Schwester. Die Oceanis 46.1 sieht im Profil wie eine Eins-zu-eins-Kopie aus; selbst unter Deck sind die Ähnlichkeiten groß. Doch auf dem Wasser unterscheidet sie sich deutlich. Was die 51.1 ordentlich macht, erledigt sie mit Bravour.

Unter nahezu allen Bedingungen, die beim Test herrschten, lag sie seglerisch vorn. Selbst in Lee gelang es ihr ohne Mühe, an ihrer Rivalin aus demselben Stall vorbeizuziehen. Und wenn das bei auffrischendem Wind nicht mehr möglich war, blieb sie zumindest gleichauf.

An der Kreuz profitierte sie dabei fraglos auch von der leicht überlappenden Genua 3, die statt der Selbstwendefock geriggt war. Doch selbst ohne dieses kleine Plus hätte sie den Bug im direkten Vergleich vorn gehabt. Denn ihre Segeltragezahl liegt mit 4,3 gegenüber 4,0 der Oceanis 51.1 schon im Serien- trimm merklich höher.

Und es ist nicht nur die schiere Fläche, die den Unterschied macht. Die von Finot/ Conq gezeichnete 46.1 verfügt auch über die insgesamt harmonischere und agilere Abstimmung von Segelplan und Anhängen. Sie lässt sich sprichwörtlich mit verbundenen Augen steuern, so klar ist die Rückmeldung von den Doppelrudern, so vertrauenerweckend intuitiv die Reaktion auf Änderungen im Winddruck oder an der Segelstellung. Das macht auf Anhieb Spaß. Bei der Wahl zu Europas Yacht des Jahres gab diese Eigenschaft mit den Ausschlag für den Sieg der Oceanis 46.1 – eine Auszeichnung, die der 51.1 voriges Jahr verwehrt geblieben war.

Für beide Modelle empfiehlt es sich übrigens, Elektrowinschen zu ordern. Denn die Podeste, auf denen die Fall- und Schotwinden montiert sind, liegen etwas zu tief, so- dass Kurbeln von Hand schwerer fällt als nötig. Ansonsten gibt es wenig Anlass zu Kritik.

Im Gegenteil: Das Handling des Großsegels ist dank der Rollvorrichtung deutlich verein- facht; der wegen des optionalen Targabügels sehr hoch angeschlagene Baum wird hier nicht als Nachteil empfunden, denn das mühsame Auftuchen entfällt ja komplett.

Die Cockpits verfügen über viel Platz und neben den Niedergängen über zwei zusätzliche Liegeflächen, die selbst dann noch gut nutzbar sind, wenn sich wie bei den Testbooten von Newport ein GFK-Bügel samt Sprayhood darüber spannt.

Zu den Vorzügen des Deckslayouts zählt auch die gut nutzbare Segellast hinterm Ankerkasten. Bei der Oceanis 51.1 lässt sie sich gegen Aufpreis zu einer Skipperkabine ausbauen; diese Option bietet die 46.1 nicht.

Die ist zwar ebenfalls extrem vielfältig konfigurierbar – von der luxuriösen Drei-Kabinen-Version bis zum Kojenwunder mit fünf Kammern und drei Nasszellen. Dabei stößt sie aber eher an Raumgrenzen. Wirklich sinnvoll erscheinen nur zwei Ausbauvarianten: mit sechs oder acht Kojen. Wer nicht mehr als drei Kabinen benötigt, ist mit ihr fraglos am besten bedient, weil sie keine nennenswerten Komforteinbußen fordert.

Die große Schwester dagegen, mit 150 verkauften Einheiten in weniger als zwei Jahren Bestseller in ihrer Klasse, taugt eher für die Vollbelegung. Ihr voluminöses Vorschiff ist noch besser geeignet für den Ausbau mit zwei Doppelkabinen als das der gleichfalls nicht eben schmalen 46.1. Deshalb ist die 51.1 das Modell der Wahl, wenn vier oder fünf Kammern gefragt sind.

Was beide Boote gleichermaßen attraktiv erscheinen lässt, ist die gelungene Linienführung. Sowohl an wie unter Deck hat Nauta Design hier ganze Arbeit geleistet. Die Testyachten präsentierten sich zudem besser verarbeitet als die ersten Baunummern.

Oceanis 46.1: Fazit des Yachttest

Die Oceanis 46.1 gefällt schon in der Basisversion durchweg. Sie ist die lebendigere Fahrtenyacht und mit einem Preisvorteil von gut 70.000 Euro zudem deutlich günstiger. Die 51.1 dagegen wirkt mit Selbstwendefock und Rollgroß etwas träge. Hier empfiehlt sich die Zusatzinvestition in die First-Line- Version mit Alumast, die auch schon ein Paar E-Winschen enthält. Der Mehrpreis von 32.000 Euro lohnt sich.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

So gut sind Sie mit der Oceanis 46.1 Bruno versichert:

So gut sind Sie bei 1. Klasse Yachten versichert

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